Aufbau eines Holzpools

Der Holzpool ist die einzige Poolart, die ausnahmslos in jeden Garten passt, ohne dabei künstlich oder provisorisch zu wirken. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Gartenbesitzer für den Kauf eines Holzpools.

Damit das naturverbundene Schwimmbecken eine lange Lebensdauer hat, wird bei der Produktion ein spezielles Kesseldruckimprägnierverfahren angewendet. Wer sich einen Holzpool bauen möchte, ist mit einem Fertigbausatz gut beraten. Bis auf geringe Abweichungen werden Holzpools alle nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Den richtigen Untergrund schaffen

Ein tragfähiger und ebener Untergrund ist die wichtigste Grundlage für die dauerhafte Nutzung eines Pools. Deshalb sollte der Untergrund sehr sorgfältig vorbereitet werden. Eine Betonfundament ist nicht zwingend notwendig. Als Untergrund ist eine glatt gezogene, etwa 10 Zentimeter hohe Schicht aus Schotter bereits ausreichend.

Zusammensetzen der Holzbohlen

Die Holzbohlen sind die Hauptbestandteile des Holzpools. Sie werden einzeln zusammengesetzt und bilden am Ende einen robusten Beckenkörper. Damit sich beim Aufbau keine Fehler einschleichen, die sich im Nachhinein nur schwer ausbessern lassen, muss bereits beim Zusammensetzen der ersten Reihe auf eine gerade Ausrichtung geachtet werden. Auf dieselbe Weise werden die nachfolgenden Reihen montiert. Weiterlesen

Der Rundpool – ein Pool mit vielen Vorteilen

Schwimmbecken für die Nutzung im eigenen Garten gibt es in vielen Größen und Formen. Neben runden, ovalen, achtförmigen und eckigen Pools ist in der heutigen Zeit sogar die Realisierung von Freiformen möglich. Am weitesten verbreitet sind jedoch runde Schwimmbecken. Ein runder Gartenpool bietet entscheidende Vorteile:

Unkomplizierter Aufbau

Der Aufbau eines Rundbeckens ist wesentlich einfacher als bei anderen Poolformen. Wenn das Becken nicht höher als 120 Zentimeter ist, kann es problemlos freistehend aufgestellt werden. Ein aufwendiger Einbau ist beim Rundbecken nicht nötig. Auch zusätzliche Stützen sind nicht erforderlich.

Rundpools sind hauptsächlich in der Kategorie der Stahlwandpools zu finden. Sie bestehen aus einem rostfreien Stahlmantel, der beim Aufbau auf einer Bodenschiene montiert und anschließend im Inneren mit einer Poolfolie ausgekleidet wird.

Geringer Platzbedarf

Ein weiterer Vorteil ist der geringe Platzbedarf. Im Vergleich zu anderen Beckenformen beansprucht ein runder Pool deutlich weniger Platz. Und dieser Aspekt ist besonders in kleinen Gärten ein großer Pluspunkt. Denn hier ist der Platz oft eng bemessen, was bei der Gartengestaltung eine gute Planung erfordert. Für einen Rundpool findet sich immer ein passendes Plätzchen. Weiterlesen

Die Grundlagen der Wasseraufbereitung

Wer sich den Traum vom eigenen Swimmingpool erfüllt hat, der genießt viele Vorteile. Im Sommer bietet das private Schwimmbecken rund um die Uhr Abkühlung und Badespaß. Dabei ist hygienisch sauberes Wasser eine Grundvoraussetzung für die Nutzung des Pools.

Der Betrieb einer leistungsstarken Filteranlage und die wöchentliche Kontrolle der Wasserwerte gehören zu den wichtigsten Faktoren der Poolpflege. Wenn das Poolwasser von Anfang an richtig aufbereitet wird, lassen sich viele Probleme vermeiden.

pH-Wert messen und richtig einstellen

Der pH-Wert zeigt an, ob das Wasser im Pool basisch oder sauer ist. Bei einem zu niedrigen Wert kommt es neben unangenehmen Augenreizungen nicht selten zu Beschädigungen an Bauteilen aus Metall. Ein zu hoher pH-Wert schränkt wiederum die desinfizierende Wirkung des verwendeten Chlorproduktes ein.

Um so wichtiger ist es, den pH-Wert regelmäßig zu kontrollieren und dafür zu sorgen, dass der Idealwert von 7,0 bis 7,4 nicht unter- oder überschritten wird. Mit einem einfachen Teststreifen oder einem digitalen Pooltester lässt sich der pH-Wert jederzeit ermitteln. Vom Idealwert abweichende Messungen werden mithilfe von pH-Regulieren problemlos korrigiert. Weiterlesen

Mit dem richtigen Poolzubehör dauerhaft Energiekosten sparen

Poolbesitzer würden bei einer Badetemperatur um die 28 Grad am liebsten von Mai bis in den Herbst hinein baden. Wenn da nicht die hohen Energiekosten wären, die mit der nächsten Stromrechnung für einen großen Schreck sorgen. Dabei ist es durchaus möglich, übermäßig hohe Energiekosten zu vermeiden und dennoch dauerhaft im warmen Wasser baden zu können. Die Lösung liegt in der Auswahl des richtigen Poolzubehörs und in einem gut durchdachten Energiemanagement.

Eine vorteilhafte Kombination

Ein Großteil an Energiekosten lässt sich bereits durch die Montage einer Rollladenabdeckung einsparen. Die manuell oder automatisch verschließbare Abdeckung verhindert die Verdunstung des Wassers und hält die Wärme im Becken. Noch effektiver ist der gleichzeitige Gebrauch einer Wärmepumpe.

Damit die mittels Wärmepumpe erzeugte Wärme nicht entweicht, sollte bei Nichtbenutzung des Pools immer die Rollladenabdeckung über das Becken gefahren werden. Die Kombination von Rollladenabdeckung und Wärmepumpe ist eine bewährte Methode zur Einsparung von Energiekosten, die auch von Experten empfohlen wird.

Wärmepumpe nach dem Winter reinigen

Damit sich diese Kombination auch in der neuen Badesaison als effizient und kostensparend erweist, müssen die einzelnen Elemente beim Auswintern des Pools sorgfältig überprüft werden. Während der Winterpause haben sich in der Wärmepumpe meist hartnäckige Verschmutzungen abgesetzt. Weiterlesen

Urlaubsstimmung im Garten mit einem Pool

Zahlreiche Deutsche verbringen ihren wohlverdienten Jahresurlaub in südlichen Regionen. Dabei sind besonders Unterkünfte mit direkter Nähe zum Strand oder mit großen Swimmingpools sehr beliebt. Allerdings müssen viele Arbeitnehmer lange für den ersehnten Urlaub sparen. Wer dauerhaft von seinen Ersparnissen profitieren möchte, kann sich einen eigenen Pool bauen. Und das geht in der heutigen Zeit einfacher als gedacht. Die einzigen Voraussetzungen sind genügend Platz und ein ausreichendes Budget.

Poolarten in verschiedenen Preisklassen

Im Gegensatz zur damaligen Zeit sind Schwimmbecken für die private Nutzung mittlerweile relativ preiswert. Für einfache bis mittelklassige Poolarten belaufen sich die Anschaffungskosten auf 50 bis 15.000 Euro. In dieser Preisspanne stehen unter anderem günstige Aufstellpools aus Kunststoff und Stahl sowie Einbaupools aus Styropor und glasfaserverstärktem Kunststoff zur Verfügung. Ab einer Investition von 20.000 Euro aufwärts ist auch der Bau eines luxuriösen Beton- oder Edelstahlpools möglich.

Unterschiedliche Bauweisen

Beim Bau eines Pools können Grundstücksbesitzer zwischen verschiedenen Bauweisen wählen. Schwimmbecken für eine dauerhafte Nutzung werden für gewöhnlich im Boden eingebaut. Das Erdreich schützt die Poolwände vor äußeren Einwirkungen. Der Einbau erfordert allerdings eine gute Planung und einen erhöhten Zeitaufwand. Um die Kosten so gering wie möglich zu halten, bauen viele Grundstückbesitzer ihren Pool einfach selbst. Mit genügend Fachwissen und dem richtigen Werkzeug entsteht dabei der gewünschte Traumpool. Weiterlesen

Gefahren im und am Pool

Ein Swimmingpool im eigenen Garten ist besonders an heißen Tagen eine spaßbringende und entspannende Möglichkeit, sich Abkühlung zu verschaffen. Doch der Badespaß zu Hause birgt auch einige Gefahren, die man kennen sollte, damit aus dem Vergnügen kein Desaster wird.

Unfälle vermeiden

Vor allem für Kinder und Haustiere kann ein Swimmingpool gefährlich werden, denn sie können ganz schnell ins Wasser fallen und im schlimmsten Fall ertrinken. Daher empfiehlt der TÜV Rheinland, den Pool stets abzudecken. Auch müssen Poolbesitzer im Rahmen ihrer Verkehrssicherungspflicht dafür sorgen, dass keine Gefahr für die Gesundheit anderer besteht. So muss das Grundstück mit einem 1, 20 m hohen Zaun gesichert sein, um es beispielsweise für Nachbarskinder unzugänglich zu machen. Für öffentliche Bäder gilt, dass die Fließgeschwindigkeit von Ansaugöffnungen von Attraktionen wie Wasserspeier 0,3 m pro Sekunde nicht überschreiten darf und die Gitter über den Ansaugöffnungen keine Löcher von mehr als 8 mm haben dürfen. Dies ist auch auf Pools im privaten Bereich übertragbar. Die Technik und eventuelle Accessoires wie Einbauleuchten müssen so angebracht sein, dass sie im Pool keine Verletzungsgefahr beispielsweise durch das Verfangen von Haaren darstellen können. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen heißt es für Eltern, vor allem Kleinkinder stets im Auge zu behalten, denn diese können die Gefahr nicht einschätzen. Weiterlesen